Lübbecker Artillerie nimmt trotz starkem Schneefall teil.
Der Wanderpokal, gestiftet vom Rittmeister Wilhelm Nolte im Jahr 1989 muss nach Hause geholt werden! Mit diesen Worten begrüßte Oberwachtmeister Torsten Steding die 40 Teilnehmer des diesjährigen Vergleichschießen im Schützenzentrum in Stemmer. Gut organisiert durch den Schießunteroffizier Vizeoberwachtmeister Gerd Uwe Potapski konnte der erste Schuss um 19:00 Uhr abgeben werden. Jeweils 16 Kameraden beider Einheiten wurden in die Wertung genommen. Die Kameraden der Lübbecker Artillerie von 1844, die trotz der widrigen Anreisebedingungen den Weg nach Stemmer auf sich genommen hatten, schossen in der Mannschaftswertung außer Konkurrenz. Da auf drei Bahnen geschossen wurde stand das Ergebnis schon gegen halb neun fest. Zuerst wurden die besten Schützen der drei Einheiten bekannt geben. Beste Schütze der Patenkompanie 4/130 wurde Stabsunteroffizier Wellbrink, der sich im Stechen gegen Oberleutnant Patzak mit 27 Ring durchsetzen konnte. Von der Lübbecker Artillerie konnte Kompaniefeldwebel Heiko Kaul mit 29 Ring als Tagesbester überzeugen. Vizeoberwachtmeister Wilfried Kiel wurde bester Schütze der Bürger – Eskadron mit 27 Ring. Jeder Schütze hatte 4 Schuss zur Verfügung, von denen 3 Schuss in die Wertung kamen. Im Anschluss gab Oberwachtmeister Torsten Steding das Mannschaftsergebnis bekannt. Die Worte des Spießes hatten anscheinend Wirkung gezeigt, den ganz knapp konnte sich die Bürger – Eskadron mit 373 Ring gegenüber der Patenkompanie 4/ 130 mit 346 Ring durchsetzen und den Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Der Abend klang mit Kotelett und Kartoffelsalat sowie einem kühlen Bier harmonisch aus.