2. Kompanie gewinnt eigenes Vergleichsschießen in Leteln – Meyer bester Einzelschütze
Das traditionelle Vergleichsschießen der 2. Kompanie des Mindener Bürgerbataillons mit den befreundeten Einheiten sah die Gastgeber einmal mehr als Gesamtsieger. Rund 70 Schützen gingen auf dem Schießstand in Leteln an den Start. Die Öl-Kanne für das Schlusslicht ging erneut an die Kameraden der Patenkompanie, der 2./sPiBtl 130. Die kamen auf ein Gesamtergebnis von 230 Ringen und verteidigten ihre Trophäe damit „erfolgreich“. Den Pionieren blieb allerdings der Trost, dass es nach dem deutlichen Sieg beim Schießen mit Bundeswehrwaffen auf dem Stand in Cammer keine Zweifel an ihrer Treffsicherheit gibt. Keine Chancen, um ganz nach vorn zu kommen, besaßen auch die Schützen des SV Minden-West, die am Ende mit 248 Ringen Fünfter wurden. Hinter den siegreichen Gastgebern, der „Rathaus-Kompanie“ (272 Ringe), entbrannte ein spannender Kampf um die beiden folgenden „Podestplätze“. Am Ende lagen zwischen Rang vier und Platz zwei lediglich drei Ringe Differenz. Zweiter wurde letztlich die Bürgerkompanie Minden-West (263) vor dem 15. Preußischen Infanterie-Regiment von 1836 (262) und der 1. Kompanie Leteln (260).
Erfolgreichster Einzelschütze mit der Optimal-Ringzahl 30 wurde Karl-Heinz Meyer (15. Pr. Inf.-Reg.) vor dem ringgleichen Schießunteroffizier der 2. Kompanie, Wolfgang Lüdecke. Platz drei ging an Patrick Weimann (2./sPiBtl 130) mit 29 Ringen.
Aus der Hand von Kompaniechef Hauptmann Volker Krusche erhielten die erfolgreichen Mannschaften und Einzelschützen ihre Siegerpokale. Neben dem schießsportlichen Vergleich kam natürlich auch die Kameradschaftspflege nicht zu kurz.