… dennoch verlieren die Youngster das Vergleichsschießen bei der 2. Kompanie
Traditionell messen sich die Kameraden der 2. Kompanie und die Junggesellen des Mindener Bürgerbataillons einmal im Jahr im Schießen. Und in den zurückliegenden Jahren war es den „Youngstern“ auch schon mehrfach gelungen, den Wanderpokal in ihren Besitz zu bringen. Anfang Juli konnten sie dieses Kunststück allerdings nicht wiederholen. Am Ende siegte der Gastgeber aus dem Marktquartier auf dem Schießstand in Leteln mit einigem Vorsprung. Während die Twoote auf 165 Ringe kam, verbuchte die Junggesellen-Kompanie 151 Ringe. Damit war klar: Die Trophäe blieb im Freischießenjahr beim Titelverteidiger.
Apropos Freischießen. Junggesellenspieß Sgt Ulrich Wesemann schoss sich schon mal für das Königsschießen ein und präsentierte eine satte „Zehn“, mit der er beim Freischießen durchaus Chance gehabt hätte, in den Kampf um die Königswürde eingreifen zu können. Er war mit 30 Ring bester Schütze der Junggesellen-Kompanie, gab seinen Einzelpreis als Spieß aber an seine Truppe weiter, so dass sich Junggeselle Michael Kriese als nächstbester Schütze über ein Präsent des Kompaniechefs der 2. Kompanie, Hauptmann Volker Krusche, freuen durfte.
Ein besonderer Dank gebührt einmal mehr dem Schieß-Uffz der Twooten, VFw Wolfgang Lüdecke, für die gute Organisation und den reibungslosen Ablauf.