Die Bürger-Eskadron hat bei ihrem Vergleichsschießen den Mannschafts-Wanderpokal gewonnen. Gäste waren die Mindener Pionier-Patenkompanie 4./130 und Kameraden der Lübbecker Artillerie von 1844.
„Der Wanderpokal, gestiftet von Rittmeister Wilhelm Nolte im Jahr 1989, muss nach Hause geholt werden!“ Mit diesen Worten begrüßte Oberwachtmeister Torsten Steding die 40 Teilnehmer im Schützenzentrum Stemmer.
Gut organisiert durch Schießunteroffizier Vizeoberwachtmeister Gerd-Uwe Potapski wurden in diesem Wettbewerb jeweils 15 Kameraden beider Einheiten gewertet. Die Gäste der Lübbecker Artillerie von 1844 schossen in der Mannschaftswertung außer Konkurrenz.
Es zeigte sich, dass die Kameraden aus Lübbecke größere Kaliber gewohnt sind und deshalb in der Einzelwertung die hinteren Plätze belegten. Jeder Schütze hatte vier Schuss zur Verfügung, von denen die besten Drei in die Wertung kamen. Weil auf drei Bahnen geschossen wurde, stand das Ergebnis schon nach zwei Stunden fest.
Bester Schütze der Patenkompanie 4./130 und Gesamtzweiter wurde Oberleutnant Patzak mit 27 Ring. Unteroffizier Nick Köhn von der Bürger-Eskadron setzte sich mit 29 Ring als Tagesbester durch. Drittbester Schütze wurde im Stechen Vizeoberwachtmeister Wilfried Kiel vor Vizeoberwachtmeister Wolfgang Wagner (jeweils 28).
Im Anschluss gab Oberwachtmeister Torsten Steding das Mannschaftsergebnis bekannt. Die Worte des Spießes hatten anscheinend Wirkung gezeigt, denn die Bürger-Eskadron setzte sich mit 368 Ring vor der Patenkompanie 4./130 mit 346 Ring durch und übernahm den Wanderpokal.