Das gesellschaftliche Highlight in Minden

Das gesellschaftliche Highlight in Minden

Das gesellschaftliche Highlight in Minden 800 533 Mindener Bürgerbataillon e.V.

Bataillons-Herrenabend 2016 verzeichnet neuen Teilnehmerrekord – Stadtmajor Pecher hebt die Traditionen bevor

Das Mindener Bürgerbataillon steht schon seit Jahrzehnten für einen gelungenen Auftakt ins Neue Jahr, für einen fühlbares Miteinander seiner Kameraden sowie Spitzen aus Politik, Bundeswehr, Wirtschaft, Polizei, Feuerwehr, Sport, Kultur und den Vereinen, inklusive der befreundeten Bataillone. Der traditionelle Bataillons-Herrenabend, von seinen langjährigen Besuchern gern kurz Grünkohlessen genannt wird, vereint sie alle beim gesellschaftlichen Höhepunkt in Minden. Und als wäre diese Veranstaltung nicht schon seit „Urzeiten“ ein Selbstläufer, so verzeichneten Stadtmajor Heinz-Joachim Pecher und seine Mitstreiter in diesem Januar in der schön hergerichteten Kampa-Halle, in der Dieter Schubert, immerhin 2. Majestät des Freischießens, für einen erstklassigen Service und kühle Getränke sowie Marcus Henninger, Geschäftsführer des Victoria-Hotels und Chef der 1. Kompanie, für das schmackhafte Essen verantwortlichen zeichneten, einen neuen Teilnehmerrekord. 556 Herren hatten sich im Vorfeld angemeldet – am Veranstaltungsabend stieg die Zahl sogar noch auf rund 570. So gut war der Herrenabend, der immer am dritten Freitag im Januar stattfindet, noch nicht besucht. Zu den Klängen des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Minden wurden Freundschaften vertieft oder neue begründet, viele lockere aber auch nachhaltige Gespräche geführt.

Zu Beginn hatte Pecher die Gäste in der Kampa-Halle willkommen geheißen und gab dabei seiner Hoffnung Ausdruck, dass man hier für den Bataillons-Herrenabend noch länger ein Zuhause finden möge. Der Stadtmajor ging kurz auf neue Strukturen im Bataillon und beim Freischießen ein, wie den Wechsel in die ungeraden Jahre. Der Begriff „Tradition“ fiel immer wieder. Wenn Heinz-Joachim Pecher über die Veranstaltung sprach, wenn er auf die trotz gravierender Veränderungen in der Herzog-von-Braunschweig-Kasere unverändert guten und intensiven Beziehungen zwischen Bürgerbataillon und Mindener Pionieren einging, aber auch wenn er für den diesjährigen Spendenzweck warb. Die Spenden kamen diesmal nämlich dem Umbau der Domschatzkammer, der zu einem nicht unwesentlichen Teil von der Gemeinde selbst zu tragen ist, zugute. Man würde hier gern unterstützen, denn man erfahre bei den Freischießen auch stets die Unterstützung der anderen Seite, wenn der Kleine Domhof intensiv genutzt würde.

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