Jahresrückblick durch KpChef Beyer – Beförderung von Kai Neumann
Die 3. Kompanie des Mindener Bürgerbataillons hatte zum Jahrsausklangs-Frühschoppen eingeladen. Rund 150 Gäste und Kompanie-Kameraden konnte Hauptmann und Kompanie-Chef Burkhard Beyer zu dieser traditionellen Veranstaltung der 3. Kompanie im Ständersaal des Preußen-Museums begrüßen. Neben dem stv. Bürgermeister von Minden Harald Steinmetz und dem Stadtmajor Klaus Piepenbrink, hatten sich auch der KpChef Major Christian Ruhnau und der KpFw OStFw „Benno“ Rehker von der Patenkompanie, StKp PiRgt 100, eingefunden. Des weiteren konnten Vertreter der befreundeten Einheiten aus Barkhausen, Leteln, Petershagen und Todtenhausen von Hptm Beyer begrüßt werden.
Bei dem kurzen chronologischen Jahrsrückblick riss Komp- Chef Beyer einige Höhepunkte an. Bei dem Januar-Appell wurden Marcel Reß und Maurice Sievers zum Unteroffizier ernannt. Beim General-Appell im Februar wurde mit Manuel Brasiela ein weiterer Kamerad in die 3. Bürgerkompanie aufgenommen. Sgt Timo Wasielewski wurde einstimmig zum neuen Protokollführer gewählt. Bei der Frühjahrswanderung waren wieder einmal mehr als 60 Gäste der Einladung gefolgt. Das Highlight des Jahres war zweifelsfrei das Mindener Freischießen. Mit 321 Personen (Kameraden / Gäste / Musiker) beim Ausmarsch am Haupttag stellte die 3. Kompanie mit Abstand die größte Abordnung innerhalb des Bataillons. „Auch wenn in 2008 kein Kamerad der 3. Kompanie die Königswürde erringen konnte, war das Freischießen für uns ein voller Erfolg“ bemerkte Kompanie-Chef Beyer. Im Oktober wurde eine Kompaniefahrt ins Thüringer Land unternommen. Auch diese Veranstaltung wird den Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben. Als krönender Jahresabschluss wurde ein weihnachtlicher Appell mit Gänse-Essen in den Räumlichkeiten der Kotelett-Schmiede in Porta durchgeführt.
Mit der Kompanie-Freundschaftsnadel mit Eichenkranz in Silber wurden ausgezeichnet: Alexander Kasseroler (Barre-Brauerei), Volker Mayer und Gero Degner. Unteroffizier Kai Neumann wurde, auf Grund seines außerordentlichem Engagements innerhalb, aber auch außerhalb der Kompanie, vorzeitig zum Sergeanten befördert.
Bei einem Schinkenbrotessen, einigen Gläsern „Gerstensaft“ bzw. anderen Getränken und lockeren Gesprächen zwischen Kompanie-Kameraden und Gästen, sowie innerhalb des Gästekreises klang diese traditionelle Veranstaltung in freundschaftlicher Atmosphäre aus.