Gewehrreinigen und Gewehrschmücken bei der Rosenkompanie

Gewehrreinigen und Gewehrschmücken bei der Rosenkompanie

Gewehrreinigen und Gewehrschmücken bei der Rosenkompanie 380 253 Mindener Bürgerbataillon e.V.

Kurz vor dem Freischießen 2010 fand bei der 5. Bürgerkompanie das Gewehreinigen statt.

Diese Veranstaltung gilt gleichermaßen als Auftakt und erster Höhepunkt des Freischießens. Auf dem Betriebsgelände der Schlosserei Reichhardt an der Artilleriestraße empfingen die Wachoffiziere Leutnant Dirk Haeger und Leutnant Volker Koch zusammen mit Chef und Spieß die Kameraden der Kompanie.

Ebenfalls eingeladen waren die zahlreich mitmarschierenden Mindener Bürger sowie die befreundete Patenkompanie 6./130 der Bundeswehr als auch Abordnungen der befreundeten Vereine SG Stiftsallee Feldmark, SG Sandtrifft-Hahler Straße und der Feuerwehr Bohnhorst.

Hauptmann und Kompaniechef Martin Deutel freute sich über die rege Beteiligung und begrüßte u. a. den amtierenden Schützenbund-Kreisvorsitzenden Rüdiger Eichhorn sowie seinen Amtsvorgänger Reinhard Wiech. Martin Deutel freute sich besonders über die mehr als vierzigjährige Teilnahme am Freischießen der Mitmarschierer Ehrenstabsgefreiter Sperling, Notdurft, Altvater und Hormann. Besonderer Dank galt allen Helfern des Abends insbesondere aber für den Einsatz der Patenkompanie bei Auf- und Abbau des Platzes.

Kompaniechef und Spieß forderten alle Kameraden auf beim Königschuss ihr bestes zu geben und die Ehre der Königswürde wieder in die Reihen der Rosenkompanie zurückzuholen.
Die Abnahme der Gewehre erfolgte durch den Stadtmajor Klaus Piepenbrink, der zusammen mit seinem Adjutant Oberleutnant Dieter Thässler und Oberstabszahlmeister Stefan Drewes die geputzten Gewehre begutachtete. Unter klingendem Spiel des Mindener Bürgertambourcorps besuchte die Abordnung das Quartier der Rosenkompanie.

Der Stadtmajor wünschte der 5. Kompanie viel Glück beim Königschießen und brachte hierfür als Geschenk das notwendige Zielwasser mit.

Nach dem offiziellen Teil fanden bei hervorragender Bewirtung noch einige interessante Gespräche statt.

Eine Woche später trafen sich die Kompaniedamen bei der Spießfrau Katharina Schrörs zum schönen Schmücken der Gewehre mit weißen Rosen ein.

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