Eskadron und Junggesellen besuchen Hövener Fanfarenzug

Eskadron und Junggesellen besuchen Hövener Fanfarenzug

Eskadron und Junggesellen besuchen Hövener Fanfarenzug 800 357 Mindener Bürgerbataillon e.V.

Eine Abordnung der Mindener Bürger Eskadron und der Junggesellen-Kompanie hat den Fanfarenzug in Höven bei Oldenburg besucht. Der Fanfarenzug reitet beim Paradetag des Mindener Freischießens vor der Bürger Eskadron mit Kesselpauker und Fanfaren und gibt somit den Takt an.

Bei der Stadtmajorsübergabe im März dieses Jahres kam es zu ersten Kontakten zwischen dem Reiterfanfarenzug und der Junggesellenkompanie. Nun machten die Junggesellen ihr Versprechen war, den Fanfarenzug an seinem Übungsabend zu besuchen, um eine Hörprobe der musikalischen Leistung zu hören. Die Anfahrt wurde mit drei Motorrädern, die der Eskadronschef Dieter Thäsler, Oberwachtmeister Torsten Steding und Vizeoberwachtmeister Mohrhoff fuhren, und einem Bulli für die restlichen Kameraden absolviert.

Der Hövener Präsident Gerd Büsselmann hieß fünf Kameraden der Eskadron und vier Junggesellen auf den Hof von Heiner Deye willkommen. Erstmals wurden auch die Gäste aus Minden in den Übungsabend eingebunden. Sie sollten die Kesselpauke oder eine Fanfare spielen. Einige stellten sich dabei gar nicht mal ungeschickt an und wurden beinahe für das Freischießen verpflichtet . . .

Bei dieser Gelegenheit wurden außerdem wichtige Änderungen im Rahmen des nächsten Freischiessens besprochen. 2014 begeht die Bürger-Eskadron ihr 200-jähriges Bestehen und wird auch am Freitag in die Stadt einreiten und den Stadtmajor zum Wachtag bringen. Auch aufgrund der Jahrzehnte langen Freundschaft erklärten sich sofort einige Kameraden des Reiterfanfarenzuges bereit, die Eskadron zu Pferde zu begleiten.

Gegen 1.30 Uhr bezogen die Mitglieder der Eskadron und die Junggesellen Zimmer in einem Gasthof und träumten schon ein wenig vom Freischiessen 2014. Am nächsten Morgen machte sich Abordnung nach einem gemeinsamen Frühstück mit den Kameraden des Reiterfanfarenzuges auf den Rückweg nach Minden.

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