30 Jahre Freischießen im Rathaus-Innenhof
Da ist was los. Da muss ich hin! 2. Kompanie: 30 Jahre Freischießen im Rathaus-Innenhof
weiterlesen1803 – 1818 | B. Koch |
1818 – 1828 | Friedrich-Wilhelm Schnedtler |
1828 – 1837 | Gottlieb Daniel Blanke (von 1837 – 1841 Stadtmajor) |
1852 – 1855 | August Hildebrandt |
1855 – 1862 | August Spöring |
1862 – 1874 | Philipp Todt |
1874 – 1879 | Heinrich Muermann |
1879 – 1882 | August Schaeffer (später Stadtmajor) |
1882 – 1888 | Karl Sinemus |
1888 – 1898 | Wilhelm Brinkmann |
1898 – 1907 | Gustav Ströver |
1907 – 1924 | Wilhelm Brinkmann |
1924 – 1929 | Wilhelm Grönegreß (ab 1929 Stadtmajor) |
1929 | Adolf Baumgarten |
1929 – 1939 | Josef “Seppel” Münstermann |
1950 – 1963 | Karl-Heinz Kemena (ab 1963 Stadtmajor) |
1963 – 1970 | Heinz Stege |
1970 – 1975 | Karl Ramsbrock |
1975 – 1989 | Wolf-Dietrich Reichold |
1989 – 1997 | Karl-Heinz Eckhout |
1994 – 1997 | Wolf-Dietrich Reichold (wg. Erkrankung von Hptm. Eckhout) |
1997 – 2002 | Gerd Neukirch |
2002 – 2018 | Volker Krusche |
2018 – heute | Ralf von Ahnen |
1862 – 1878 | August Gotthold |
1878 – 1879 | Louis Kamlah |
1879 – 1895 | Heinrich Mohrien |
1895 – 1906 | Gustav von Busch, genannt Hoppe |
1906 – 1923 | Karl Weber |
1923 – 1927 | August von Busch, genannt Hoppe |
1927 – 1953 | Carl Maranca |
1953 – 1960 | Fritz Berg |
1960 – 1974 | Dietrich Heilmann |
1974 – 1988 | Heinz Fischer |
1988 – 1994 | Alfred Welschar |
1994 – 2000 | Walter Kaiser |
2000 – 2008 | Günter Prange |
2008 – 2013 | Dirk Sork |
2013 – 2023 | Thorsten Hunger |
2023 – heute | Hendrik Pinkpank |
In den mehr als 300 Jahren waren es in erster Linie Kameraden der 2. Kompanie, vormals Marktquartier, die dem Mindener Bürgerbataillon als Direktor, wenig später dann als Stadtmajor, vorstanden. Nicht weniger als 17 der bislang 41 Direktoren, Stadtmajore oder in der Funktion des Stadtmajors tätige Stellvertreter (1921-24, 1927-29 und 1938-39) entstammten der “Twooten”.
1693 – 1713 Johan Stolte
1733 – 1746 Johann Gabriel Möller
1776 – 1786 Heinrich Daniel Gevekoth
1787 – 1789 Johann Friedrich Möller
1789 – 1790 Friedrich Schnettler
1790 – 1806 Friedrich Grotjan
1813 – 1828 Daniel Koch
1837 – 1841 Gottlieb Daniel Blanke
1841 – 1847 Leopold von Pogrell
1847 – 1852 Carl Ludwig Faber
1855 – 1860 …. Spöhring
1860 – 1868 …. v. Stephani
1880 – 1884 August Schaeffer
1884 – 1886 Georg Gerecke
1921 – 1922 Wilhelm Brinkmann (als Adjutant)
1927 – 1929 Wilhelm Grönegreß (als Adjutant)
1929 – 1934 Wilhelm Grönegreß
1939 – 1963 Carl Ronicke
1963 – 1971 Carl-Heinz Kemena
Insgesamt haben Nachforschungen ergeben, dass 193 Könige seit dem goldenen Schuss der ersten Majestät, Amtmeister Johan Stolte aus dem Markt-Quartier (heute 1. Kompanie), ermittelt wurden. Durchaus möglich, dass die immer noch andauernde Suche nach neuen Informationen noch das eine oder andere Freischießen (evtl. in der Zeit zwischen 1685 und 1730 bzw. 1811 und 1848) ans Tageslicht führt. Von den 193 Majestäten sind die meisten bekannt.
Bei 13 weiß man zwar den Namen, nicht aber die Einheit, zu der er gehörte. Bei zehn fehlen sämtliche Informationen. Die wenigsten Könige verzeichnet die “Twoote”, die es nur auf 19 Könige brachte.
Allein in der Zeit von 1840 bis 1952 – also einem Zeitraum von 112 Jahren – durfte im Marktquartier nur dreimal gejubelt werden. Auch zuletzt lag bereits eine lange Durststrecke hinter der Rathaus-Kompanie. Während alle anderen Einheiten oftmals Grund zum Feiern hatten, wartete die 2. Kompanie 24 Jahre auf die Krönung eines ihrer Kameraden.
Im Juli 2004 war es endlich soweit. Mit einer der besten Zehnen aller Zeiten bescherte der damalige Vizefeldwebel Gerd Schulz, seines Zeichens Fahnenträger der “Twooten”, seinen Kameraden die lang ersehnte Königswürde.
1736: Wilhelm Albrecht
1742: H. Costede
1744: H. Rust
1793: Johann C. Rathert
1798: Anderhop
1800: Fricke
1801: Degener
1805: Fricke
1838: Name unbekannt
1841: Kraft
1880: Carl Becker
1904: Jakob Harner
1908: Eduard Ritter
1952: Fritz Faber
1952: Karl Heinemeyer
1958: Erwin Gerhard
1960: Erwin Welschar
1966: Günther Keerl
1980: Helmut Meyer
2004: Gerd Schulz
2010: Kevin Mohrhoff (15. Pr. Infanterieregiment Minden von 1836)
Der plattdeutsche Spruch bedeutet ins Hochdeutsche übersetzt: “Die Zweite hält zusammen”. Er wird ausgebracht, indem einer ruft: “De Twoote hölt to” und alle einfallen “hope”. Der Ruf wird zweimal wiederholt. Entstanden ist er in einer Kompanie-Versammlung in der Scharn-Schänke im Jahre 1956.
Kompaniefeldwebel Fritz Berg meinte, es müsste ein Schlachtruf her und stiftete 100,- DM für den besten Vorschlag. Man sollte es sich zu Hause überlegen. Es wurden aber sofort mehrere Vorschläge gemacht. Artur Geilenkausen war es, der diesen Schlachtruf vorschlug und spontan Zustimmung fand. Die 100,- DM wurden von ihm der Kompaniekasse gestiftet, und der Ruf wurde bei jeder Runde bis in die Morgenstunden geübt.
Im Jahre 1957 stiftete Fritz Berg dann für jedes Kompaniemitglied einen 1/2-Ltr. -Bierkrug mit Zinndeckel. Auf dem Krug steht das Stadtwappen mit der Unterschrift: 2. Bürgerkomp. Minden. Über dem Wappen unser Wahlspruch: De Twoote hölt tohope! Die Zinndeckel wurden vom Kompaniemitglied Heinrich Davids mit dem jeweiligen Namen des Eigentümers graviert.
Die neue Fahne der „Twooten“, die am 23. April 2016 in der St. Martinikirche geweiht und im Großen Rathaussaal zu Minden indienstgestellt wurde, ist ganz anders als ihre Vorgänger, auch völlig anders als die Fahnen der anderen Einheiten des Mindener Bürgerbataillons. Wie Dr. Frank Pauli, Historiker in den Reihen der 2. Kompanie und Gestalter der Fahne, umschrieb, sei aus Traditionsgründen Rückgriff auf altpreußische Regimentsfahnen genommen worden. „Im Jahr 1713 legte der König von Preußen und Fürst von Minden, Friedrich Wilhelm I., einheitliche Maße und Motive für Fahnen und Standarten seiner Truppen fest – ein Grundmuster, das sich für etwa 250 Jahre in den deutschen Streitkräften durchsetzen sollte.“ Die altpreußischen Grundsätze wurden in der neuen Fahne der 2. Kompanie umgesetzt. Als Hauptfarben neben den Metallen wurden Weiß und Rot gewählt. „Die Farbe Rot war nach der preußischen Farbenfolge in preußischen Bataillonen stets die Farbe der zweiten Kompanie – selbst die deutsche Bundeswehr folgte in dieser Hinsicht der preußischen Farbfolge.“ Durch die Übernahme der altpreußischen Feldverteilung entstand eine Kreuzform, die genauso an die christlich-abendländische Kultur des Bürgerbataillons erinnert, wie es die gekreuzten Schlüssel des ersten Papstes der Christenheit im Mindener Stadtwappen tun.
Statt der altpreußischen Lorbeerkränze, den Symbolen des Sieges, wurden für die Fahne der 2. Bürgerkompanie Eichenlaubkränze gewählt. „Die Eiche ist ein heimatliches Gewächs, dessen bekannteste Eigenschaft, das harte Holz und das hohe Alter, in besonderer Weise die Stärke der Tradition im Mindener Bürgerbataillon und die Heimatverbundenheit der Westfalen symbolisiert.“ Ebenso wurde das altpreußische Gold in den Kränzen und dem Fransenrand der Fahne ersetzt durch die Metallfarbe Silber. „Sie soll nicht an absolutistische Prachtentfaltung erinnern, sondern – besonders in ihrer Verwendung an Fahnen – als Symbol für Bescheidenheit und sparsames Maßhalten stehen – preußische Werte, die der Fahnenkommission der 2. Kompanie als Tugenden und als überlieferungswürdige Werte durchaus passend für eine Mindener Bürgerkompanie erschienen“, so Dr. Pauli in seinem Festvortrag.
An Symbolen, deren Zahl in der neuen Kompaniefahne auf nur drei beschränkt wurde, kam der Adler des Großen Kurfürsten neu hinzu. Er symbolisiert mit nur einer Figur, in kurzer und knapper Weise, was in der alten Fahne noch mit vielfältigen Symbolen und Jahreszahlen versucht wurde, auszudrücken: Kurfürstliche Verordnung über das Mindener Freischießen, Küren des besten Schützen aus den Reihen der wehrfähigen Bürger, Stiftung der Schießprämie. Der Wappenadler des Großen Kurfürsten ist auf der neuen Fahne auf beiden Seiten in den Ecksiegeln zu finden, was prinzipiell auch den altpreußischen Vorbildern entsprach.
Als neues Symbol erschien weiterhin das Emblem der 2. Kompanie, welches in den 1970er Jahren entworfen wurde. Das Kompanie-Emblem ziert auch die nunmehr gefüllte und verchromte Spitze des Fahnenstocks. Als Symbol der alten Fahne wurde zudem das Mindener Stadtwappen berücksichtigt.
Das Emblem der 2. Bürgerkompanie besteht aus einem Wappen, das in der Mitte längsgeteilt ist. Die hierdurch entstandenen Felder sind mit den Mindener Farben (rot/weiß) gekennzeichnet. Im rechten Feld ist die arabische 2 unserer Kompanie zu erkennen. Sie spiegelt sich im linken Feld wider. Hierdurch entsteht ein Herz. Dieses weist darauf hin, dass die 2. Kompanie im Herzen von Minden zu Hause ist – sie wird auch Ratskompanie genannt -.
Durch den Degen, der senkrecht zwischen die beiden Zweien gestellt ist, erkennt man deutlich die Silhouette einer Krone, die des Königs des Mindener Freischießens. Diese Krone wird von zwei gekreuzten Gewehren gehalten, die jeweils in ihrer Mündung eine rote und eine weiße Nelke tragen. (Diese Nelken – rot/weiß – sind das traditionelle Symbol der 2. Kompanie und werden von den Kameraden zum Dienstanzug am Revers getragen.)
Die 2. Kompanie des Mindener Bürgerbataillons, die sich selbst die „Twoote“ (die Zweite) nennt, wird bei der Bevölkerung auch gern die „Rathaus-Kompanie“ genannt. Das hat seinen Grund unzweifelhaft im traditionellen Stadtviertel der 2. Bürgerkompanie, in dem neben dem Dom auch das älteste Rathaus Westfalens liegt.
Der Kompaniebereich wird begrenzt von der Weser südlich des Wesertors, südlich der Bäckerstraße über Scharn, Markt, östlich vom Obermarkt, Simeonstraße, an der Bastau entlang bis zur Stadtgrenze.
Nicht umsonst trägt die „Twoote“ bei den offiziellen Anlässen die rote und die weiße Nelke als Kompanie-Blumen am Revers, die Farben der Stadt Minden.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Gäste der „Twooten“,
ich freue mich sehr, Ihnen heute zu diesem schönen Anlass einige Sätze zur Geschichte der Rathauskeller mitteilen zu dürfen.
Ich kann Sie auch gleich zu Beginn beruhigen – Sie werden keinen ausufernden Vortrag über architektonische Details und stilistische Besonderheiten zu hören bekommen, denn die archivalische Quellenlage über die Kellergewölbe des alten Mindener Rathauses ist dürftig und in Einzeldokumenten verstreut, die zu großen Teilen bis heute kaum aufgearbeitet worden sind.
Und auch dort, wo bereits an den Dokumenten gearbeitet wurde, fiel der Blick doch eher selten auf Informationen die einen Keller betreffen. Woran liegt das? Woran denken Menschen, wenn sie an einen Keller denken?! Nun, für Kinder ist die Lage klar: ein Keller ist dunkel und unheimlich und im schlimmsten Fall wohnen dort sogar Monster. Und selten denken wir Erwachsenen wesentlich anders über unsere Keller: sie sind dunkel, oft kalt und in den meisten Fällen benutzen wir sie als Abstellraum für all die Dinge, die wir nicht wirklich brauchen. Kurz und Gut: Keller gehören zu den eher übersehenen Räumen eines Gebäudes und geraten nur selten ins Blickfeld der Öffentlichkeit – zumindest, wenn dort nicht gerade Schätze geborgen werden.
Schätze wurden auch in den Tonnengewölben der Rathauskeller bislang nicht gefunden – zumindest wurde noch keiner abgegeben, auch wenn der Stadtsäckel sich hierüber sicherlich gefreut hätte. Dennoch stellt dieser Keller einen kleinen Schatz dar, denn er gehört mit zu der ältesten Bausubstanz, die die Stadt Minden heute noch aufweisen kann.
Dass der frühgotische Kernbau des Mindener Rathauses, der um die Mitte des 13.Jh. entstanden ist, unterkellert wurde, stellte eine Herausforderung dar. Der Untergrund, auf dem das Rathaus erbaut worden war, war unsicher und morastig. Und durch den im Osten des Rathauses entlang der Domimmunität verlaufenden Stadtbach – die Stadtbeke – behielt das Gelände diese Beschaffenheit. Die zahlreichen Sanierungsarbeiten, mit denen die Setzungsschäden am Rathaus über die Jahrhunderte aufgefangen werden mussten, sprechen hier eine deutliche Sprache.
Die Kunst des Gewölbebaus wurde bereits von den Römern perfektioniert. Rundbogige Tonnengewölbe wie dieses waren schon in der Antike weit verbreitet. Mit dem Niedergang Roms verschwand jedoch auch das Wissen um diese Bautechniken weitgehend. Erst um die Jahrtausendwende begann man wieder damit, Räume einzuwölben. Die beeindruckende Wirkung der neu entdeckten Gewölbetechnik sorgte für eine schnelle Verbreitung – und der Lernprozess für zahlreiche Einstürze…
Augenscheinlich haben aber zumindest die Baumeister des Mindener Rathauses ihr Handwerk verstanden – über eine Beschädigung oder einen Einsturz der Gewölbekeller wurde niemals berichtet.
Errichtet wurde das Tonnengewölbe unter dem Rathaus anfangs vermutlich als Lagerkeller. Eine erste mögliche Nutzung des Kellergewölbes ist für den Einzelhandel mit Wein wahrscheinlich. Schon seit 1377 durfte der Wein in der Stadt nur durch den städtischen Kellermeister verzapft werden. Sogar der Bischof, der selbst einen regen Weingroßhandel betrieb, musste seinen persönlichen Bedarf beim städtischen Kellermeister beziehen. Rheinwein durfte auch im 17.Jh. noch ausschließlich im Ratskeller ausgeschenkt werden. Die weniger edlen Tropfen konnte man jedoch in den Apotheken erwerben.
Somit scheint der Rathauskeller von Beginn an auch als eine Art Gastwirtschaft betrieben worden zu sein und es ist nicht unwahrscheinlich, dass auch die Versorgung der Ratsherren während der Sitzungen und bei Festlichkeiten schon immer durch eine Ratskellerwirtschaft übernommen wurde. Als Entlohnung für ihre Arbeit standen den Ratsherren damals nämlich lediglich ein gewisses Kontingent aus den städtischen Weinkellern und die Versorgung während der Sitzungen und bei festlichen Anlässen zu.
Der städtische Weingroßhandel hingegen lief zuerst wohl ausschließlich über das Lager im Kaufhaus am Markt 6 ab. Schon um 1460 berichtet der Domherr Tribbe von zwei Weinherren unter den Ratsmitgliedern, deren Aufgabe es war, diesen Handel zu überwachen und die Aufsicht über die Ratskellerwirtschaft zu führen. Erst 1555 gelang es der Stadt dann, das Privileg auf den Weingroßhandel zu erhalten. Seitdem wurden die Keller des Rathauses als Lagerplatz und Handelsräume genutzt.
Ab 1666 wurden dann unter dem Laubengang des Rathauses die hölzernen Fleischscharren errichtet. Von diesem Zeitpunkt an durfte Fleisch nur noch dort gehandelt werden. Seit 1716 sind auch die Höker – die Kleinhändler – unter dem Laubengang nachgewiesen. 16 solcher Buden standen z.B. im Jahr 1719 unter dem Laubengang und auch die Kellerwirte mieteten sich zeitweilig den einen oder anderen Verkaufsstand an.
Für viele Jahre führte der Zugang zum Rathaus und seinen Kellern nur durch die schmalen Gassen, die die Händler zwischen ihren Ständen belassen hatten – oder auch manchmal mitten durch die Verkaufsbuden hindurch. Die Kellerräume werden in dieser Zeit eine wertvolle Lagerfläche dargestellt haben, die der Stadt Minden zusätzliche Pacht- und Mieteinkünfte einbrachten.
Im Verlauf des 18.Jh. strukturierte die preußische Regierung die Verwaltung vollkommen neu und der Platzbedarf verringerte sich, so dass weitere Bereiche des Rathauses dem Gastwirt des Ratskellers überlassen wurden.
Die Bauaufnahme des Stadtbaurates Rumpf aus dem Jahr 1885 zeigt im Keller des Kernbaus einen langen Raum, der vom Westgiebel bis an den Bereich der heutigen Kellertreppe reicht.
Er erhielt seinen Zugang ursprünglich wohl im Bereich des ersten Laubenbogens. Zum Ostgiebel hin befinden sich nochmals zwei kleine zusammenhängende Räume, die einen gesonderten Zugang hatten. Reste des Eingangsbogens zu diesen Räumen sind übrigens heute noch im Mauerwerk zu erkennen.
Diese kleineren Räume dienten vermutlich als Ratsgefängnis, welches aus nicht bekannten Gründen „Posaune“ genannt wurde. Aus der Mitte des 15.Jh. berichtet der Stadtchronist Tribbe, dass die Verurteilten im Gefängniskeller des Rathauses verwahrt wurden, während sie in Anwesenheit des Wichgrafen durch einen Ratsdiener für friedlos erklärt wurden. Danach wurden sie vor dem Kaufhaus am Markt 6 dem Stadtrichter und dem Wichgrafen zum Blutgericht vorgeführt. Wichtige Personen der Mindener Geschichte wie der Reformator Heinrich Traphagen oder der Prediger Nikolaus Krage saßen in diesen Gefängnisräumen ein. Und eine Quelle aus dem Jahr 1713 berichtet sogar von dem „Hexenloch“ unter dem Laubengang.Erst im 18.Jh. wurde das Gefängnis aus dem Rathauskeller in die angebaute Schulzenburg verlegt. Die Kellerräume dienten danach lange Jahre als Abstellkammern.
Im 18. und 19.Jh. wird die Kellerwirtschaft von der Stadt regelmäßig auf sechs Jahre verpachtet und für das 19.Jh. sind außerdem verstärkt Pachtverträge mit Mindener Kaufleuten über diverse Kellerräume erhalten. Welche Räume des Rathauses jedoch letztendlich als Schankräume und welche lediglich als Lager genutzt wurden, bleibt dabei unklar.
1896/97 wurde das Mindener Rathaus umfassend umgebaut und auch im Inneren neu strukturiert. Dabei wurden vermutlich bereits große Teil der ursprünglichen Bausubstanz beseitigt. Zu diesem Zeitpunkt hat man auch die Trennwände der Gefängnisräume abgerissen und dort die Kesselanlage der neuen Zentralheizung eingebaut.
Am 28. März 1945 zerstörten Luftangriffe den Mindener Dom und Teile der Innenstadt – darunter auch das Rathaus. Da das Rathaus das Stadtarchiv beinhaltete, erhielten die Bergungsarbeiten Vorrang und durch das Ausbleiben der Löscharbeiten brannte der Bau bis zum folgenden Tag fast vollständig aus. Lange Zeit blieb das Schicksal der Rathausruine unklar, bis 1951 entschieden wurde, das Rathaus nach den Plänen von Werner March im alten Stil wieder aufzubauen.
In der Wiederaufbauphase passte man die Rathausflucht der neuen Gestaltung des Stadtbildes an und große Teile der alten Bausubstanz wurden beseitigt. Dabei fiel der westliche Teil des Tonnengewölbes in dem wir heute Abend stehen dem schmalen Laubengang zum Opfer, der auf den neu errichteten Scharnflügel mit dem früheren Landesverwaltungsgericht zuführt. Im Gegenzug wurde die ursprüngliche Bauplanung geändert und der östliche Kellerbereich des ehemaligen Ratsgefängnisses mit einer Kappendecke versehen und als Nebenraum der Tonne angegliedert. Da eine Nutzung als Gastwirtschaft bereits seit Beginn der Bauplanung angedacht war, erhielt der Keller außerdem eine eigene Außentreppe. Gemeinsam mit dem größten Teil der Laube stellt also dieses Gewölbe den ältesten erhaltenen Teil des alten Mindener Rathauses dar.
Am 21. Dezember 1953 wurde „Die Tonne“ eröffnet – fast zwei Jahre vor der offiziellen Einweihung des wieder errichteten Rathauses am 24. September 1955. Schnell gewann das urige Gewölbe regen Zuspruch. Und es scheint einige Konstanten gegeben zu haben: So wird berichtet, das es Zeiten gab, in denen sich Ratsherren vor und nach den Sitzungen im Ratskeller trafen, um über das Wohl der Stadt zu beraten…
Rathaus und Bürgerbataillon: beide sind jahrhundertealter Beweis einer starken, selbstbewussten Bürgerschaft, die ihre Aufgaben für das Gemeinwohl ernst nimmt! So entstand das Rathaus als Ausdruck bürgerlicher Autonomie und vom Rathaus aus erging auch der Auftrag an das Bürgerbataillon: der Schutz der bürgerlichen Gemeinschaft und dieser Autonomie.
Bis heute haben einige der alten Verbindungen zwischen Rat und Bürgerbataillon noch Bestand, wenngleich sie auch nicht mehr so augenfällig sind, wie beispielsweise die ursprünglichen Wach- oder Feuerlöschdienste. So folgt der Ablauf des Freischiessens noch immer dem vom Rat der Stadt Minden erlassenen Reglement von 1689. Und auch heute noch werden die Stadtoffiziere nach alter Tradition vorn Bürgermeister in ihr Amt eingeführt, der auch an ihren Sitzungen im Rathaus teilnimmt.
Für die 2. Kompanie des Mindener Bürgerbataillons ist die Quartiernahme im Gewölbekeller des Mindener Rathauses eine Art Einzug im eigenen Zuhause. Ihr Kompaniebereich wird begrenzt von der Weser südlich des Wesertors, der Bäckerstraße über Scharn und Markt, östlich vom Obermarkt und der Simeonstraße und an der Bastau entlang bis zur Stadtgrenze. Im Herzen dieses Viertels liegt das Rathaus. Nicht umsonst trägt die „Twoote“ bei offiziellen Anlässen mit der roten und weißen Nelke die Farben der Stadt Minden als Kompanie-Blumen am Revers und wird bei der Bevölkerung auch die „Rathaus-Kompanie“ genannt. Umso passender ist es, dass sie jetzt ihr Kompanie-Quartier in der Tonne bezieht!
Was mir jetzt noch bleibt, ist, mich bei Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit zu bedanken und der „Twooten“ in ihrem neuen Quartier eine gute Zeit zu wünschen: Eine starke Kompanie in starken Mauern!
Danke
© Melanie Ochsenfarth
Entstehung der Patenschaft
Die „Rathauskompanie“ darf sich zu recht ans Revers heften, die älteste Patenschaft mit einer Kompanie der Bundeswehr zu besitzen. Als erste Einheit des Mindener Bürgerbataillons wurden die guten Kontakte bereits wenige Monate nach dem Einzug in die neu gebaute Herzog-von-Braunschweig-Kaserne zu den Pionieren geknüpft und schließlich in einer Patenschaft dokumentiert. Diese wurde am 7. November 1960 im Rahmen des Stammtisches der „Twooten“ in der damaligen „Scharnschänke“ durch die beiden „Spieße“, Feldwebel Dieter Heilmann von der Bürgerkompanie und Kompanie-Feldwebel Kurt Höhne (er trat 1967 als Unteroffizier in die Bürgerkompanie ein) von der 2.sPiBtl. 110, geschlossen. Seinerzeit waren von den Pionieren noch Feldwebel Töpper und die Stabs-Unteroffiziere Leske und Fröschke anwesend, wie aus dem Stammtischbuch der „Rathaus“-Einheit zu entnehmen ist.
Das war die offizielle Geburtsstunde der Patenschaft zwischen der 2. Kompanie des Mindener Bürgerbataillons und der 2. Kompanie des schweren Pionierbataillons 110. Manifestiert war die enge Bande zuvor bereits von den beiden Kompaniechefs, den Hauptleuten Karl-Heinz Kemena (2. Kp. MBB) und Heinz Niemann (2.sPiBtl. 110). Neben den Kompanie-Feldwebeln waren es vor allen die beiden langjährigen Schulfreunde, Oberleutnant Heinz Stege (2. Kp. MBB) und Hauptmann Heinz Niemann, die sich intensiv für diese Gemeinschaft einsetzten. Sie lag ihnen besonders am Herzen.
Auf dem Schießstand „Sandfurth“ im Nammer Wald fand am 19. Mai 1962 ein erstes gemeinsames Schießen mit allen Handfeuerwaffen statt. Wenig später war es dann soweit: Beim Freischießen marschierten die Pioniere erstmals bei der 2. Bürgerkompanie mit aus. Und es sollte ein unvergesslicher „Auftakt“ sein, denn nur wenige Pioniere verfügten über einen echte Zylinder. So trugen viele einen Filz-Zylinder. Zu ihrem Leidwesen spielte der Wettergott jedoch nicht mit, öffnete seine Schleusen und ließ es mächtig regnen. Die Folge: Die „Kopfbedeckungen“ lösten sich auf oder knickten ein. Die gute Stimmung sollte das aber nicht trüben.
Am 1. November 1962 wurde schließlich das erste Vergleichsschießen beider Kompanien auf dem Schießstand in Cammer durchgeführt. Eine Veranstaltung, die fortan im jährlichen Rhythmus stattfand und noch heute fester Bestandteil im Terminkalender der „Twooten“ und der Pioniere ist.
Anlässlich der Übergabe der 2. Kompanie von Hptm Kemena an Hptm Heinz Stege im darauf folgenden Jahr wurde übrigens ein gemeinsames Spießbraten-Essen auf dem Landübungsplatz Lerbeck durchgeführt. Für diejenigen, die dabei waren, war es ein unvergessliches Erlebnis. Die 80 kg schweren Schweine waren zu groß und schwer, um am Spieß gar zu werden. So mussten alle lange hungern…
Mit der Übergabe der Kompanie an Hptm Stege wurde die Patenschaft zwischen der Mindener Bürgerkompanie und der 2.sPiBtl.110 weiter intensiviert. Das war nicht weiter verwunderlich, denn die Chefs beider Kompanien, Stege bzw. Niemann, hatten in ihrer Jugend zusammen im Bessel-Gymnasium die Schulbank gedrückt.
Überliefert wurde noch eine Fahrrad-Rallye aus eben diesem Jahr 1963, bei dem es quer durch den Mindenerwald um die „Silberne Hosenklammer“ ging. Beide „Spieße“ traten dabei gemeinsam in die Pedale, radelten auf einem Tandem.
Anlässlich der Versetzung des Hptm Niemann und der Übergabe der Kompanie an OLt Rimkus wurde auf dem LüPl Lerbeck ein Jägermett-Essen durchgeführt. Alle hatten so großen Gefallen daran, dass man beschloss, dieses Essen stets am Vorabend des Vatertages in Lerbeck durchzuführen. So auch am 18. Mai 1966, diesmal allerdings erstmals mit Damen. Dafür schien der Soldatengott mit anhaltendem strömenden Regen aber die entsprechende Strafe ausgesprochen zu haben. Lange Jahre fand dieses Fest am „Blauen See“ statt, später dann im Offiziers-Kasino der Herzog-von-Braunschweig-Kaserne.
Zur Tradition wurde auch eine Freischießen-Aktion zum Abschluss des Grünholens. Im Jahr 1964 wurde erstmals ein frisch beförderter Unteroffizier des 2.sPiBtl.110 in einer mit Eisstücken gefüllten Wanne „getauft“. Sehr zur Erheiterung aller Anwesenden. Inzwischen traf es aber auch schon mal einen Leutnant oder frischgebackenen Spieß der „Twooten“.
Zudem besuchten Kameraden der „Rathaus“-Kompanie im Laufe der Jahre „ihre“ Pioniere auf dem Schießstand in Putlos oder aber beim Manöver in Ingolstadt. Daneben kam der gesellige Teil der Patenschaft mit Feiern oder Knobeln, aber auch der gesellschaftliche Bereich mit Besuchen bei offiziellen Ereignissen nie zu kurz.
Fazit: Auch über 50 Jahre nach dem ersten „Spatenstich“ ist die Patenschaft zwischen der 2. Kompanie des Mindener Bürgerbataillons und der heutigen 2./PiBrBtl 130 (ehemals 2./110, 4./130, 2.sPiBtl.130 und 4./sPiBtl 901) weiterhin lebendig. Nicht zuletzt deshalb, weil sie von beiden Seiten engagiert gefördert, nicht als trockene Pflichtaufgabe angesehen und stattdessen mit viel Gefühl und Herzblut versehen wird. Eine Tatsache, die bei jedem Freischießen sehr deutlich wird: die beiden zweiten Kompanien leben eine von Harmonie und Freundschaft gekennzeichnete Verbindung.
Mehr als 25 Jahre gibt es zwischen der 2. Bürgerkompanie und dem 15. Pr. Infanterieregiment von 1836, bei der Kameraden der „Twooten“ nur liebevoll und keinesfalls abwertend „Ballermänner“ genannt, bereits eine freundschaftliche Verbindung, für die nicht zuletzt der langjährige 1. Vorsitzende und inzwischen in den Reihen der Bürgerkompanie als ehemaliger „Spieß“ aktive Günter Prange, aber auch die der „Twooten“ angehörenden Wolfgang Korff und Peter Gräßer maßgeblich mitverantwortlich zeichneten.
„Die Röcke der „15er“ waren blau. An den Röcken, die eigentlich Tuchjacken mit Schößen waren, war roter Schoßbesatz und zwei Reihen gelber Metallknöpfe. Der Kragen war bis unter das Kinn zugehakt. Dazu wurden weißleinene Beinkleider getragen, die am Fußende in Form einer Stiefelette zugeschnitten waren. Als Kopfbedeckung wurde ein Tschakko von Filz mit ledernem Deckel getragen. An demselben befanden sich eine Kokarde und das Nationale, ferner weißleinene Kordons und messigne Agraffen. Das Lederzeug, welches das Regiment bei seiner Errichtung trug, war weiß, dasselbe bestand aus dem Säbel- und Patronentaschengehenk.“
Mit diesen Worten beschreibt der ehemalige Hauptmann Cramer die Uniform seiner Soldaten in seinem Buch „Geschichte der 15er“. Entsprechend dieser Beschreibung ist auch heute die Historische Gruppe ausgerüstet.
Das Regiment der 15er, das am 5. Februar 1813 auf königlichen Befehl aufgestellt wurde, war das Mindener Hausregiment bis zu seiner Auflösung im Jahre 1919. In den weiteren Jahren wurde die Erinnerung an dieses Regiment von ehemaligen Soldaten wach gehalten. Am 26.Juli 1977 standen erstmals Soldaten in einer aus dieser Zeit stammenden Uniform zugunsten der Aktion Sorgenkind an einer Zollschranke. Hier wurde die Idee zur Fortführung der Traditionspflege des ehemaligen 15. Preußischen Infanterieregiment geweckt.
Durch Mitglieder der Reservistenkameradschaft Petershagen wurde dann die Historische Gruppe gegründet um diese Tradition fortzufahren. Seit dem Jahre 1987 ist daraus ein eigenständiger Verein mit inzwischen über 35 Mitgliedern entstanden
Bei besonderen Anlässen sieht und hört man die 15er mit Ehrensalut aus alten Vorderladergewehren oder mit Böllerschüssen aus einer Kanone.
Sollte Interesse an der Gruppe oder ihrer Vereinsarbeit bestehen, sprechen Sie die 15er bitte an.
Informationen bei:
Alexander Korff (Tel. 05707 / 1249)
Die Gründung des Letelner Bürgerbataillons erfolgte im Jahre 1963 durch den damaligen Kulturausschuss in Verbindung mit der Gemeindevertretung. Ziel und oberstes Gebot ist die Pflege der Dorfgemeinschaft. In der damaligen Zeit veranstaltete jeder Letelner Verein sein eigenes Fest und erwirtschaftete immer Verluste. Um dieses abzustellen wurde das Bataillon gegründet. Das 1. Dorfgemeinschaftsfest wurde dann 1964 durchgeführt.
Das Bataillon bestand seinerzeit aus vier Kompanien mit je ca. 40 Personen. Heute ist die Zahl auf ca. 80 – 100 Personen je Kompanie angestiegen.
Die Leitung oblag bislang folgenden Kameraden:
1. Gemeindemajor: Ewald Manter
2. Gemeindemajor: Hermann Janze
3. Gemeindemajor: Rudolf Pape
4. Gemeindemajor: Fritz Drewes
5. Gemeindemajor: Rüdiger Gottschalk
6. Gemeindemajor: Dieter Buse
7. Gemeindemajor: Stefan Brünglinghaus seit 2011 im Amt
Das Letelner Dorfgemeinschaftsfest ist aus dem Stadtgebiet nicht mehr wegzudenken und erfreut sich über die Grenzen hinaus großer Beliebtheit. Ganz besonders attraktiv sind die geschmückten Straßenzüge, die auch prämiert werden. Der Landrat stiftet schon seit Jahren jeder prämierten Straße ein Fässchen Bier.
Das Dorfgemeinschaftsfest wird immer am letzten Wochenende im Juni durchgeführt.
Ansprechpartner des Bürgerbataillons Minden-Leteln:
Gemeindemajor:
Stefan Brünglinghaus
Huflattichweg 4 a
32423 Minden
Tel.:0571/59729059
Entstehungsgeschichte des Wappen mit dem Fischotter
Bei dem oben genannten Wappen handelt es sich um das Wappen der Familie von Leteln. Diese Mindener Familie gehörte zu den Patriziern, d.h. zu den vornehmen Familien aus denen im Mittelalter die Ratsherren gewählt wurden. Es besteht jedoch kein Zweifel, dass wie in der damaligen Zeit häufig, der Familienname nach dem Herkunftsort dieser Familie gegeben wurde, also nach dem Ort Leteln.
Über mehrere Jahrhunderte (nachweisbar etwa von 1280 bis 1525) waren die Angehörigen der Familie von Leteln mit der Geschichte der Stadt Minden eng verbunden, sei es als Bürgermeister, Rats- oder Kirchherren. Etwa um 1525 ist dieses Geschlecht erloschen.
Das Wappen selbst ist erst in jüngster Vergangenheit bekannter geworden. Man wusste seit langer Zeit, dass sich hoch an der Südseite des Turmes der Marienkirche ein Relief befand, das als Wahrzeichen dieses Kirchturmes galt. Nur über das Dargestellte war man sich nicht ganz im Klaren, denn weder mit bloßem Auge noch mit einem guten Fernglas ließ es sich erkennen. So konnten Legenden entstehen, deren Wahrheitsgehalt nicht überprüfbar war. Erst am Anfang der fünfziger Jahre des letzten Jahrhundert gelang bei Reparaturarbeiten am Turm der Marienkirche eine gute fotografische Aufnahme des Reliefsteines. Zunächst war man sich nicht sicher, um welche dargestellte Tierart es sich handelte. Die Eindeutigkeit der Darstellung eines Fischotters wurde erst durch einen Tierschriftsteller bestätigt. Ein Zufall führte auf eine weitere Spur. Stadtarchivrat Dr. Krieg stieß im Mindener Jahrbuch Band IX auf eine kurze Beschreibung des Wappens des Mindener Geschlechts der Familie von Leteln, das einen Fischotter mit einem Fisch im Maul zeigen sollte.
Weiterhin wurde festgestellt, dass ein Kirchherr Albert von Leteln im Jahre 1483 den Bauherrn der Marienkirche 40 Bremer Mark zum Turmbau geliehen hatte. Von dieser Tatsache lässt sich leicht das Vorhandensein des Wappens der Familie von Leteln am Turm erklären.
Das Stadtarchiv Minden besitzt ferner eine Urkunde aus dem Jahre 1470 die mit 29 Siegeln versehen ist. Zwei davon tragen das Wappen der Familie von Leteln.
Einige Jahre nach der Identifizierung des Wappensteines am Turm der Marienkirche als Wappen der Familie von Leteln wurde auf einem Schlussstein im Gewölbe der Mauritiuskirche in Minden ebenfalls dieses Wappen gefunden. Nicht ermittelt werden konnten dagegen die Wappenfarben.
Durch das Aussterben der Familie von Leteln ist der Gebrauch des Wappens frei. Aus diesem Grund und weil kein Wappen der politischen Gemeinde Leteln existiert, glaubt das Bürgerbataillon für sich und die Kompanien ein altes Wappen, das schon im Mittelalter in der Stadt Minden auf die Abstammung einer bedeutenden Familie aus dem Ort Leteln hinwies, wieder aufleben zu lassen. Damit soll dokumentiert werden, dass auch heute die Menschen Letelns bereit sind, einen Beitrag zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben der Stadt Minden zu leisten.
Klaus-Jürgen Stritzel
(Rektor a.D., Grundschule Leteln)
Quelle: Klaus Marowsky, „Das Wappen der Familie von Leteln“ in Mindener Heimatblätter Nr. 9/10 von Sept./Okt. 1957
Siegel-Entwurf: Grafiker Wolfgang Wellpott, Minden
Der Marktverein ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Mindener Bürgern, der alle zwei Jahre zum Freischießen in Aktion tritt. Überliefert schon aus dem 19. Jahrhundert, handelt es sich um Kaufleute und Gewerbetreibende, Hausbesitzer und Anwohner rings um den Mindener Markt.
Sie treffen sich am jeweiligen Ausmarschtag der 2. Bürgerkompanie etwa zwei Stunden vor dem Antreten zu einem stärkenden Frühstück unter dem Laubengang des Rathauses. Hierzu wird schriftlich eingeladen.
In dem traditionellen schwarzen Anzug mit rot-weißen Nelken, Zylinder und Handschuhen sitzt die festliche Tafelrunde unter den sandsteinernen Bögen, zu Gast sind der Bürgermeister und der Stadtmajor.
Weitere Gäste können durch den Sprecher eingeladen werden. Im Anschluss an das Frühstück tritt der „Marktverein“ als 1. Zug bei der 2. Bürgerkompanie ein und begeht in bürgerschaftlichem Gemeinsinn das Mindener Freischießen. Eine weitergehende Verpflichtung gegenüber der 2. Bürgerkompanie besteht nicht und ist wegen der hohen beruflichen und ehrenamtlichen Tätigkeit der „Marktvereins“- Angehörigen auch nicht erforderlich.
Infos folgen…
in Gold |
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EFw | Alfred Welschar † | 01.07.1986 |
EFw | Dietrich Heilmann † | 01.01.1987 |
Hptm | Günter Nolte | 30.11.1989 |
Hptm | Wolf-Dietr. Reichold | 01.09.1997 |
VFw | Manfred Löffler | 28.01.2000 |
VFw | Johann von Ahnen † | 28.01.2000 |
EVFw | Gerhard Schulz | 28.01.2000 |
VFw | Eckhard Henneking | 26.01.2001 |
OLt | Erwin Welschar † | 01.01.2001 |
Hptm | Gerd Neukirch | 28.02.2003 |
EVFw | Kurt Höhne † | 28.02.2003 |
Hptm | Heinz Stege † | 27.02.2004 |
EVFw | Hans-Werner Stärke † | 26.02.2005 |
EFw | Walter Kaiser | 11.08.2006 |
EVFw | Hans-Jürgen Hövert | 22.02.2008 |
EVFw | Hans-Dieter Spanky | 15.08.2008 |
EFw | Günter Prange | 15.08.2008 |
EVFw | Hans-Peter Lüngen | 27.02.2009 |
EVFw | Karl-Heinz Herrlinger | 27.02.2010 |
VFw | Peter Schee | 22.02.2013 |
Fw | Dirk Sork | 07.06.2013 |
VFw | Wolfgang Lüdecke | 27.02.2015 |
EVFw | Ulrich Wiese | 07.07.2017 |
Hptm | Volker Krusche | 27.07.2018 |
Fw | Thorsten Hunger | 28.02.2020 |
in Silber |
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EFw | Alfred Welschar † | 01.01.1976 |
EVFw | Kurt Höhne † | 01.01.1978 |
EFw | Dietrich Heilmann † | 01.01.1982 |
Hptm | Günter Nolte | 01.01.1986 |
Hptm | Wolf-Dietr. Reichold | 01.01.1990 |
VFw | Frederik de Jong | 04.07.1990 |
VFw | Eckhard Henneking | 04.07.1990 |
EVFw | Hans-Peter Lüngen | 04.07.1990 |
VFw | Manfred Löffler | 21.05.1991 |
EVFw | Gerhard Schulz | 28.07.1994 |
VFw | Johann von Ahnen † | 27.01.1995 |
OLt | Erwin Welschar † | 01.07.1995 |
Hptm | Karl-Heinz Eckhout † | 26.09.1997 |
EVFw | Hans-Jürgen Hövert | 08.08.1998 |
EFw | Walter Kaiser | 29.01.1999 |
EVFw | Hans-Werner Stärke † | 29.01.1999 |
EVFw | Dieter Spanky | 28.01.2000 |
VFw | Uwe Holland | 25.01.2002 |
VFw | Karl-Heinz Herrlinger | 25.01.2002 |
EVFw | Ulrich Wiese | 22.03.2002 |
EVFw | Heinz-Günter Willmann † | 26.04.2002 |
OLt | Siegfried Stärke | 28.02.2003 |
EVFw | Siegfried Welp † | 11.07.2004 |
VFw | Dieter Kemena † | 11.07.2004 |
VFw | Wolfgang Lüdecke | 11.07.2004 |
VFw | Klaus Haake † | 11.07.2004 |
EVFw | Friedrich-Wilhelm Kunz † | 26.02.2005 |
EVFw | Karl-Heinz Duffert | 26.02.2005 |
EVFw | Hans-Georg Stiefelmeier † | 26.02.2005 |
OLt | Jürgen Arensmeier | 06.08.2010 |
VFw | Peter Schee | 06.08.2010 |
VFw | Lars Krückemeyer | 22.02.2013 |
VFw | Ulf Kemena | 01.08.2014 |
VFw | Dirk Reitmeier | 04.03.2016 |
VFw | Frank Lilienthal | 07.07.2017 |
Sgt | Dr. Frank Pauli | 07.07.2017 |
Sgt | Antonius Werthenbach | 23.02.2018 |
Sgt | Wulf Buhrmester | 23.02.2018 |
Sgt | Jürgen Wolting | 23.02.2018 |
VFw | Michael Löffler | 22.02.2019 |
VFw | Dirk Kutschan | 12.08.2022 |
In Gold mit Kranz für 50 Jahre |
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Hptm | Heinz Stege † | 01.04.2001 |
Hptm | Karl Ramsbrock † | 01.04.2001 |
EFw | Dieter Heilmann † | 24.06.2001 |
EVFw | Hans-Georg Stiefelmeier | 27.02.2004 |
OLt | Erwin Welschar † | 20.03.2006 |
Hptm | Günter Nolte | 15.08.2008 |
Hptm | Wolf-Dietr. Reichold | 20.06.2014 |
EVFw | Karl-Heinz Duffert | 31.10.2014 |
EVFw | Ulrich Wiese | 23.02.2018 |
OLt | Jürgen Arensmeier | 29.11.2019 |
In Gold |
||
Hptm | Karl Ramsbrock † | 30.01.1980 |
EFw | Dietrich Heilmann † | 01.01.1981 |
Hptm | Heinz Stege † | 13.04.1981 |
EVFw | Hans-Georg Stiefelmeier | 01.01.1985 |
EVFw | Walter Peper † | 01.01.1986 |
OLt | Erwin Welschar † | 29.01.1987 |
EVFw | Heinz Kattkus † | 29.01.1987 |
Hptm | Günter Nolte | 03.11.1988 |
EVFw | Wilhelm Hoppmann † | 19.09.1989 |
EVFw | Erich Wörmcke † | 19.09.1989 |
Hptm | Wolf-Dietr. Reichold | 01.08.1994 |
EVFw | Karl-Heinz Duffert | 31.03.1995 |
EVFw | Friedr.-Wilhelm Kunz † | 28.04.1995 |
Hptm | Karl-Heinz Eckhout † | 29.06.1996 |
EVFw | Klaus Maranca † | 30.01.1997 |
EVFw | Kurt Höhne † | 30.01.1998 |
EVFw | Ulrich Wiese | 30.01.1998 |
EVFw | Hans-Werner Stärke | 28.01.2000 |
OLt | Jürgen Arensmeier | 28.01.2000 |
VFw | Dieter Kemena † | 28.01.2000 |
VFw | Eckhard Henneking | 22.03.2002 |
EVFw | Hans-Peter Lüngen | 22.03.2002 |
VFw | Johann von Ahnen † | 22.03.2002 |
VFw | Manfred Löffler | 22.03.2002 |
VFw | Claus Beckmann | 26.04.2002 |
EVFw | Gerhard Schulz | 31.01.2003 |
EVFw | Günter Stadelmann | 13.07.2004 |
EFw | Walter Kaiser | 16.02.2007 |
EVFw | Hans Dieter Spanky | 22.02.2008 |
VFw | Helmut Meyer † | 22.02.2008 |
EVFw | Siegfried Welp † | 29.05.2009 |
VFw | Frederik de Jong | 26.10.2012 |
Hptm | Volker Krusche | 26.07.2013 |
EVFw | Hans-Jürgen Hövert | 27.07.2018 |
Hptm | Gerd Neukirch | 29.04.2022 |
In Silber |
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EFw | Dietrich Heilmann † | 01.01.1971 |
Hptm | Heinz Stege † | 13.04.1971 |
Hptm | Karl Ramsbrock † | 13.04.1971 |
VFw | Wilhelm Hoppmann † | 19.09.1979 |
Hptm | Günter Nolte | 30.01.1980 |
Lt | Erwin Welschar † | 30.01.1980 |
VFw | Alfred Welschar † | 30.01.1980 |
VFw | Heinz Kattkus † | 30.01.1980 |
VFw | Hans-Georg Stiefelmeier | 30.01.1980 |
VFw | Walter Peper † | 30.01.1980 |
Hptm | Wolf-Dietr. Reichold | 01.08.1984 |
EVFw | Klaus Maranca † | 30.01.1986 |
EVFw | Friedr.-Wilhelm Kunz † | 01.01.1986 |
Hptm | Karl-Heinz Eckhout † | 29.06.1986 |
EVFw | Kurt Höhne † | 01.01.1988 |
EVFw | Ulrich Wiese | 01.01.1988 |
EVFw | Karl-Heinz Duffert | 28.01.1988 |
OLt | Jürgen Arensmeier | 01.12.1989 |
EVFw | Hans-Werner Stärke | 01.12.1989 |
VFw | Dieter Kemena † | 01.12.1989 |
VFw | Johann von Ahnen † | 01.12.1990 |
EVFw | Hans-Peter Lüngen | 01.12.1990 |
VFw | Manfred Löffler | 21.05.1991 |
VFw | Eckhard Henneking | 01.03.1991 |
EVFw | Gerhard Schulz | 01.12.1992 |
EVFw | Günter Stadelmann | 27.01.1995 |
EFw | Walter Kaiser | 30.01.1997 |
EVFw | Hans Dieter Spanky | 30.01.1997 |
VFw | Helmut Meyer † | 30.01.1998 |
EVFw | Siegfried Welp † | 28.01.2000 |
VFw | Frederik de Jong | 26.04.2002 |
Hptm | Volker Krusche | 27.02.2004 |
OLt | Karl-Peter Ramsbrock | 27.08.2004 |
EVFw | Heinz Finke † | 16.02.2007 |
EVFw | Hans-Jürgen Hövert | 15.08.2008 |
Hptm | Gerd Neukirch | 27.02.2010 |
OLt | Siegfried Stärke | 25.02.2011 |
VFw | Uwe Holland | 28.02.2014 |
Hptm | Stefan Drewes | 01.08.2014 |
EVFw | Burkart Schulte | 01.08.2014 |
EVFw | Karl-Heinz Herrlinger | 31.10.2014 |
VFw | Peter Schee | 29.04.2016 |
EFw | Günter Prange | 29.07.2016 |
VFw | Michael Löffler | 22.02.2019 |
VFw | Ulf Kemena | 24.09.2021 |
VFw | Lars Krückemeyer | 24.02.2023 |
Hptm | Ralf von Ahnen | 24.02.2023 |
in Gold (für 50 Jahre) |
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Hptm | Heinz Stege † | 01.03.2000 |
EFw | Dietrich Heilmann † | 16.04.2002 |
EVFw | Hans-Georg Stiefelmeier | 01.01.2004 |
OLt | Erwin Welschar † | 31.05.2006 |
Hptm | Günter Nolte | 03.06.2008 |
Hptm | Wolf-Dietr. Reichold | 23.06.2014 |
EVFw | Ulrich Wiese | 18.06.2018 |
in Silber (für 40 Jahre) |
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Hptm | Heinz Stege † | 01.01.1990 |
EFw | Dietrich Heilmann † | 01.01.1991 |
EVFw | Hans-Georg Stiefelmeier | 01.01.1994 |
OLt | Erwin Welschar † | 21.05.1996 |
EVFw | Heinz Kattkus † | 21.05.1996 |
Hptm | Günter Nolte | 09.07.1998 |
EVFw | Friedr.-Wilhelm Kunz † | 15.04.2004 |
Hptm | Wolf-Dietr. Reichold | 17.12.2004 |
EVFw | Karl-Heinz Duffert | 01.06.2005 |
EVFw | Klaus Maranca † | 01.06.2005 |
EVFw | Ulrich Wiese | 03.06.2008 |
EVFw | Kurt Höhne † | 03.06.2008 |
EVFw | Hans-Werner Stärke | 10.06.2010 |
OLt | Jürgen Arensmeier | 10.06.2010 |
EVFw | Manfred Löffler | 06.08.2010 |
EVFw | Hans-Peter Lüngen | 06.08.2010 |
EVFw | Eckhardt Henneking | 09.06.2011 |
EVFw | Claus Beckmann | 09.06.2011 |
EVFw | Gerhard Schulz | 03.06.2013 |
EFw | Walter Kaiser | 07.07.2017 |
EVFw | Hans-Dieter Spanky | 07.07.2017 |
in Bronze (für 25 Jahre) |
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Hptm | Heinz Stege † | 01.01.1975 |
EFw | Dietrich Heilmann † | 03.11.1977 |
EVFw | Hans-Georg Stiefelmeier | 01.01.1979 |
Lt | Erwin Welschar † | 20.03.1981 |
VFw | Heinz Kattkus † | 20.03.1981 |
EVFw | Friedr.-Wilhelm Kunz † | 01.02.1990 |
Hptm | Wolf-Dietr. Reichold | 01.01.1990 |
EVFw | Karl-Heinz Duffert | 15.01.1990 |
EVFw | Klaus Maranca † | 01.01.1990 |
Hptm | Günter Nolte | 01.01.1990 |
Hptm | Karl-Heinz Eckhout † | 10.07.1991 |
EVFw | Ulrich Wiese | 01.01.1992 |
EVFw | Kurt Höhne † | 01.03.1992 |
VFw | Dieter Kemena † | 01.05.1995 |
EVFw | Hans-Werner Stärke | 01.05.1995 |
EVFw | Hans-Peter Lüngen | 01.05.1995 |
VFw | Johann von Ahnen † | 01.05.1995 |
OLt | Jürgen Arensmeier | 01.05.1995 |
VFw | Eckhard Henneking | 21.05.1996 |
VFw | Manfred Löffler | 01.01.1996 |
EVFw | Gerhard Schulz | 09.07.1998 |
EFw | Walter Kaiser | 16.04.2002 |
EVFw | Hans Dieter Spanky | 30.06.2003 |
VFw | Helmut Meyer † | 30.06.2003 |
EVFw | Günter Stadelmann | 28.02.2003 |
EVFw | Siegfried Welp † | 01.06.2005 |
VFw | Frederik de Jong | 27.07.2007 |
Hptm | Volker Krusche | 15.08.2008 |
OLt | Karl-Peter Ramsbrock | 10.06.2010 |
EVFw | Hans-Jürgen Hövert | 23.06.2014 |
Hptm | Gerd Neukirch | 07.07.2017 |
VFw | Uwe Holland | 18.06.2018 |
EVFw | Ulrich Wiese | 07.07.2002 |
VFw | Dieter Kemena † | 28.02.2003 |
VFw | Klaus Haake | 28.02.2003 |
VFw | Burkart Schulte | 26.02.2005 |
VFw | Karl-Heinz Herrlinger | 25.02.2006 |
VFw | Uwe Holland | 25.02.2006 |
Sgt | Mathias Horstmann | 25.02.2006 |
Fw | Günter Prange | 31.08.2007 |
EVFw | Dieter Spanky | 31.08.2007 |
EVFw | Karl-Heinz Herrlinger | 29.12.2007 |
OLt | Siegfried Stärke | 22.02.2008 |
EVFw | Gerhard Schulz | 22.02.2008 |
VFw | Peter Schee | 22.02.2008 |
VFw | Wolfgang Lüdecke | 22.02.2008 |
VFw | Frank Lilienthal | 27.02.2009 |
Sgt | Michael Löffler | 27.02.2009 |
Uffz | Dirk Kutschan | 27.02.2009 |
Lt | Peter Jahn | 27.02.2010 |
Sgt | Torsten Patzak | 27.02.2010 |
Sgt | Dirk Reitmeier | 27.02.2010 |
EFw | Günter Prange | 25.02.2011 |
EVFw | Dieter Spanky | 25.02.2011 |
EVFw | Karl-Heinz Herrlinger | 25.02.2011 |
VFw | Thorsten Hunger | 25.02.2011 |
Uffz | Bernd Horstmann | 25.02.2011 |
VFw | Ulf Kemena | 22.02.2013 |
Uffz | Wulf Buhrmester | 22.02.2013 |
Uffz | Bernd Horstmann | 22.02.2013 |
Uffz | Antonius Werthenbach | 27.12.2013 |
VFw | Lars Krückemeyer | 28.02.2014 |
Uffz | Jürgen Wolting | 28.02.2014 |
VFw | Wolfgang Lüdecke | 22.08.2014 |
Sgt | Bernd Horstmann | 22.08.2014 |
Uffz | Wulf Buhrmester | 22.08.2014 |
Uffz | Michael Kriese | 22.08.2014 |
Uffz | Fabian Vehling | 22.08.2014 |
VFw | Frank Lilienthal | 04.03.2016 |
VFw | Ralf von Ahnen | 24.02.2017 |
Sgt | Antonius Werthenbach | 24.02.2017 |
Sgt | Jürgen Wolting | 24.02.2017 |
VFw | Ulf Kemena | 23.02.2018 |
Uffz | Fabian Vehling | 23.02.2018 |
Uffz | Andreas Karre | 23.02.2018 |
Sgt | Marc Willemsen | 22.02.2019 |
Uffz | Hendrik Pinkpank | 22.02.2019 |
Uffz | René Hippen | 22.02.2019 |
Hptm | Wolf-Dietrich Reichold | 2015 |
EVFw | Manfred Löffler | 2015 |
EVFw | Hans-Dieter Spanky | 2015 |
EFw | Günter Prange | 2016 |
EVFw | Karl-Heinz Herrlinger | 2017 |
EFw | Walter Kaiser | 2018 |
EStGf | Carl Jettmann († am 15.07.2003) | 12.08.2000 |
EStGf | Franz Struwe († am 30.09.2006) | 11.08.2006 |
EStGf | Günter Hoppe | 05.07.2019 |
Hptm | Volker Krusche | 2018 |
Hauptmann Ralf von Ahnen
E-Mail: 2.kompanie@mindener-buergerbataillon.de
Feldwebel Hendrik Pinkpank
Königstr. 247
32427 Minden
E-Mail: 2.kompanie@mindener-buergerbataillon.de
Da ist was los. Da muss ich hin! 2. Kompanie: 30 Jahre Freischießen im Rathaus-Innenhof
weiterlesenDie Auszeichnung für sein Kompanie-Lebenswerk an Ehrenvizefeldwebel Karl-Heinz Herrlinger ist der Höhepunkt der Jahreshauptversammlung der 2. Kompanie im Mindener Bürgerbataillon gewesen. Kompaniechef Hauptmann Volker Krusche sprach außerdem von einem historisch bedeutenden Jahr für seine Einheit. Karl-Heinz Herrlinger trat am 28. Oktober 1994 in die Kompanie ein. Über den Marktverein war er der „Twoten“ als Anlieger…
weiterlesenZwei neue Kameraden gibt es in der 2. Kompanie. Sie wurden beim Jahresabschlussappell in die „Twote“ aufgenommen und zu Unteroffizieren ernannt. Nach dem Verlesen der Aufnahmeanträge wählten die Chargierten die Bürger René Hippen und Edgar Homeier einstimmig als neue Kameraden in ihre Reihen. Hauptmann und Kompaniechef Volker Krusche überreichte ihnen das von Stadtmajor Heinz-Joachim Pecher…
weiterlesen2. Kompanie beim 524. Lübbecker Schützenfest zu Gast bei der Fahnensektion Zu Besuch bei Freunden. Am Freitag mit kleinerer Abordnung beim Kommers, am Samstag dann mit zahlreichen Kameraden als Gast der befreundeten Fahnensektion mitten drin beim 524. Lübbecker Schützenfest: die Kameraden der 2. Kompanie genossen die Gastfreundschaft sowie die herzliche Aufnahme beim Lübbecker Bürgerschützenbataillon. Unter…
weiterlesenErnst-Ludwig Barre erhält die für die „Entführung“ von Fritz Hollo ausgehändigte Schärpe von Hauptmann Krusche zurück Der Kommers bildet stets den Auftakt des Schützenfestes in Lübbecke. Rund 700 Teilnehmer füllten auch in diesem Jahr wieder das große Festzelt, darunter auch Abordnungen der 2. Kompanie und der Bürger-Eskadron des Mindener Bürgerbataillons. Es kommt nicht häufig vor,…
weiterlesen2. Kompanie weiht ihre neue Fahne in der Martinikirche und stellt sie im Großen Rathaussaal in Dienst Stolz sind sie. Hauptmann Volker Krusche, sein Spieß Thorsten Hunger und die Kameraden der 2. Kompanie. Stolz auf ihre neue Fahne, die mit einem Gottesdienst in der Martinikirche durch Pfarrerin Katja Reichling in Anwesenheit zahlreicher Gäste und Kameraden…
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