Preisknobeln der Eskadron mit Frauen-Power

Preisknobeln der Eskadron mit Frauen-Power

Preisknobeln der Eskadron mit Frauen-Power 800 672 Mindener Bürgerbataillon e.V.

Eskadron-Chef und Rittmeister Dieter Thäsler hatte zusammen mit Oberwachtmeister Torsten Steding in den Kaisersaal gebeten. Zum traditionellen Preisknobeln der Schwadron waren in diesem Jahr erstmals auch die Damen eingeladen. Und die machten der Frauen-Power echte Ehre, denn obwohl die Herren zahlenmäßig überlegen waren, war es eine der Damen, die den ersten Platz machte. Die Organisation hatten Ehrenoberwachtmeister Rudi Schwarz und Oberstleutnant Klaus Piepenbrink übernommen, bei denen sich Chef Dieter Thäsler hierfür herzlich bedankte.

Doch zunächst bat er um Aufmerksamkeit für eine Spendenaktion, die ihm ein Freund zugetragen hatte: Jörg „Monte“ Klein hatte mit Freunden die Initiative „Minden hilft – wir fahren nach Idomeni“ ins Leben gerufen. Rittmeister Thäsler betonte in seiner Rede, dass die Eskadron zwar nicht politisch sei, aber die Kinder dort im Camp nichts für die Situation könnten. Daher wolle er an diesem Abend gerne Spenden für diese Aktion sammeln, die Rucksäcke mit dem Nötigsten befüllt nach Idomeni bringen und vor Ort verteilen will. Es kam eine stolze Summe zusammen, die sobald wie möglich an die Initiatoren übergeben werden soll.

Im Anschluss wurde zwei Runden um die drei Gutscheine aus dem Hause Hagemeyer geknobelt, die als Preise ausgelobt worden waren. Nach der ersten Runde konnten sich alle Teilnehmer am Büffet stärken, bevor es in die zweite „Halbzeit“ ging. Dann standen endlich die Sieger fest: Platz 1 belegte Christa Schnitker vor Ehrenvizeoberwachtmeister Eddi Pohlmann und Kavallerist Kai Fehler. Den letzten Platz belegte in diesem Jahr Vizeoberwachtmeister Gerd-Uwe Potapski, der im Vorjahr noch gewonnen hatte. Aber genau deswegen heißt es ja auch Glückspiel. Er durfte sich deshalb mit einer Flasche Sekt trösten. Im Anschluss an die Siegerehrung ließ man den Abend noch in geselliger Runde ausklingen. Einer Wiederholung im nächsten Jahr waren die Teilnehmer nicht abgeneigt.

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