Der letzte Appell vor dem Freischiessen ist bei der Eskadron immer der sogenannte Pflichtappell, an dem nach Möglichkeit alle Kameraden teilnehmen sollten. In diesem Jahr fand er auf dem Gestüt Af Wendandi statt, was die Chance eröffnete, neben den Exerzierübungen auch ein paar Reitübungen zu tätigen. So wurde neben dem Wachwechsel auch die Kommandogebung zu Fuss und zu Pferde geübt, um auf dem Freischiessen eine möglichst gute Figur abzugeben. Auf dem Pferd zeigten Leutnant Nikolai Köhn, Unteroffizier Matthias Meier, Unteroffizier Justin Möller und Kavallerist Ken-Jack Krüger unter der Anleitung von Eskadronchef und Rittmeister Dieter Thäsler wie die Kommandos umzusetzen sind, die auf den Ausritten gegeben werden. Zu Fuß mussten dann alle Kameraden ran. Es wurden nochmal die Wachwechsel geübt, Uniformen kontrolliert und andere Dinge besprochen, so dass die Schwadron nun optimistisch den kommenden Festtagen entgegen blicken kann.
Bei dieser Gelegenheit bedankte sich der Eskadronchef bei Melanie und Mathias Enk, den Eigentümern von Af Wendandi, die mit ihrem Reitunterricht dafür sorgen, dass die Kameraden sicher im Sattel sitzen. Auch die Meldung an den Stadtmajor folgt einem festen Ablauf, den selbiger persönlich in Augenschein nahm. Heinz-Joachim Pecher war ebenfalls zum Pflichtappell seiner Stammeinheit erschienen. Die Junggesellenkompanie unterstützte uns gewohnt gut in der Getränkeversorgung und hatte die Theke mit unseren Gastreitern Marc John und Lennart Harting fest im Griff. Herzlichen Dank nochmal dafür!